Welcome to the Sunshine State

Was wir in den ersten Tagen von Florida sehen, macht uns nicht „gluschtig“ auf mehr. An der Golfküste ist alles zugebaut. Und wenn es zwischen zwei Ferienhäusern noch ein paar Sanddünen hat, stehen dort Schilder, man solle sich von den Dünen fernhalten, damit die Vegetation und die Tierwelt nicht gestört wird. Nebendran wird gerade eine weitere Düne mit dem Bagger flachgemacht, damit der nächste Hotelkasten einen schönen grünen Rasen um das Gebäude anlegen kann.
Aber vor allem das Wetter setzt uns zu: Es ist nass, kalt und grau – dabei steht auf den Nummernschilder „Sunshine State“. Und all die Amerikaner, die in Florida überwintern, halten sich in einer anderen Ecke des States versteckt. Hier ist alles leer und etwas heruntergekommen. Dafür sehen wir einen tollen Aufkleber an einem Auto: „A gruffy German is a Sauer Kraut!“

Im Everglades National Park regnet es immer noch. Irgendwoher muss ja das viele Wasser kommen, das sich hier in einem 80 km breiten Fluss im Schneckentempo dem Meer nähert. Immer wieder hört man von den Everglades Sümpfen, dabei kann man zuschauen, wie dieser riesige Fluss in Bewegung ist. Bei einer Führung sehen wir sehr viele Vögel und unzählige Alligatoren. Einer dieser ‚Gators ruht sich am Rand des Fussweges aus und lässt sich von den Touristen nicht stören. Natürlich machen alle einen gebührend grossen Bogen um dieses mächtige Exemplar mit dem gefährlich wirkendem Schwanz.

Die Bilder zur Nordamerikareise findest du hier: Flickr

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