Die Umgebung von Atlanta

Mittlerweile ist es Mitte April, und die Tage werden spürbar wärmer, speziell hier im Süden. Wir suchen uns schöne Plätze an den vielen Stauseen und geniessen den Frühling. Prinz kann auf den fast leeren Plätzen nach Lust und Laune herumtoben und baden, und wir lassen uns durch die Sonne aufwärmen, spielen oder arbeiten am Laptop oder lesen ein Buch.
Weil wir bis zur Abfahrt des Schiffes noch einen Monat Zeit haben, wollen wir noch einen Abstecher nach Denver in Colorado machen. Auf halbem Weg dorthin, rufen wir mal wieder das Schifffahrtsbüro an, um uns über den genauen Abfahrtstermin zu erkundigen. Die MS Patty sei jetzt auf dem Trockendock, und man habe Mängel festgestellt, die repariert werden müssen. Das werde noch eine Weile dauern, so dass wir frühestens Mitte, eher Ende Juni in See stechen können.
Wir überschlafen diese neue Situation eine Nacht und beschliessen, die Überfahrt zu annullieren, und den Floh erneut auf einer Ro-Ro-Fähre nach Hause zu schiffen. So müssen wir ins Flugzeug steigen und verzichten dabei auf eine gemütliche Überfahrt per Schiff. Aber wir möchten nicht erst Ende Sommer in die Schweiz zurückkehren.
Nachdem wir diesen Entschluss gefasst haben, möchten wir eigentlich lieber heute als morgen zurückkehren. Wir befinden uns in Joplin, Missouri, was ziemlich im Zentrum der USA liegt. So ist es uns eigentlich egal, von welchem Hafen aus wir unseren Floh zurückschiffen. Natürlich lieber von der Ostküste, da dauert die Überfahrt weniger lange. Auch der Rückflug wäre natürlich kürzer. Nach ein paar Telefongesprächen haben wir die Sache erledigt: Am 30. April, in genau einer Woche also, können wir unser Wohnmobil im Hafen von Jacksonville, Florida, einschiffen.

Die Bilder zur Nordamerikareise findest du hier: Flickr

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