Salt Lake City lässt uns nicht los

Da wir zwei Tage aufs Laptop Memory warten müssen, machen wir eine Rundreise. Die Berge um Salt Lake City sind über 3000m hoch, entsprechend geht es rauf und runter. Da der Floh immer wieder ungewöhnlich warm wird, wechselt Albi mal den Thermostat.
Wir übernachten auf einem abgelegenen und sehr gemütlichen Gratiscampingplatz, wo sogar jemand Feuerholz dagelassen hat, so dass wir unser Steak nicht zu einem Beef Rendang schnetzeln müssen. Prinz hat wieder massenhaft kleine Freunde, die die Bäume hoch rennen und ihn von dort hänseln. Entsprechend muss er sie natürlich ordentlich anbellen.

Am nächsten Tag wird die Kühlerwassertemperatur immer noch ziemlich warm, wenn’s den Berg hoch geht. Ob wohl die trockene Luft so viel ausmacht?
Mittags im Pizza-Hut merken wir, dass die Schulferien zu Ende sind: Der ganze Laden ist voll von Teenies von der benachbarten High School.

Zurück in Salt Lake City warten ein paar Faxe auf uns aber kein Paket mit dem bestellten Memory. Am Nachmittag gehen wir ins Mocca Modem, ein Lokal wo man aufs Internet gehen kann. Wir haben das Laptop dabei und möchten nur eine Telefonleitung. No Problem, es kostet nicht mal was, denn Lokalgespräche sind hier gratis. Das Mail empfangen klappt nicht, denn der PC ist einfach zu langsam.
Am nächsten Tag ist Sonntag und immer noch kein Memory da. Wir besichtigen den Salt Lake, aber nur kurz, denn die Salzkruste stinkt so grässlich, dass wir flüchten müssen. Am Montag ist immer noch keine Post da. Albi ruft den Lieferanten an, der erklärt, dass das Memory – trotz unseres Auftrags für Expresspost – erst am Freitag auf die normale Post sei. Das dauert dann mindestens drei Arbeitstage, bis es bei uns ist. Toll, so funktioniert eine Expressbestellung! Wir beschliessen, in der Zwischenzeit ein paar Nationalparks anzuschauen.

Die Bilder zur Nordamerikareise findest du hier: Flickr

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