Washington D.C.

Um die Hauptstadt der USA zu besuchen, ist ein Wochenende ideal. Da sind die Strassen nicht so überfüllt, dafür ist das Zentrum wie ausgestorben. Schon der Weg in die Stadt ist ziemlich abenteuerlich: Auf der Washington Parkway steht „No Trucks“ – deshalb hat es bei den Brücken über der Autobahn keine Höhenangaben. Wir ziehen jedesmal den Kopf ein (der Floh ist 3 Meter hoch), obschon uns das Auge sagt, dass es reicht. Die Strasse ist in einem jämmerlichen Zustand, so dass man eigentlich ein Geländefahrzeug brauchen würde, um in dieser Stadt, die laut Bumpersticker „Island of Lunatics Surrounded by Reality“ genannt wird, gefahrlos zu fahren.
Wir schauen uns die Gebäude vom Auto aus an. Auch wenn wir einen Parkplatz finden würden, wäre es uns zu gefährlich, den Floh hier unbeaufsichtigt stehen zu lassen. Es hat sehr viele zwielichtige Gestalten, die herumlungern. So fahren wir durch die Strassen und sehen dabei das Capitol, die Bibliothek, das Gerichtsgebäude und die vielen Denkmäler durch die Autoscheibe. Nur als wir in der Nähe des Weissen Hauses etwas langsam fahren, um das Gebäude zu fotografieren, werden wir zur sofortigen Weiterfahrt aufgefordert.

Die Bilder zur Nordamerikareise findest du hier: Flickr

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